Das waren die letzten und die 20. Theatertage Lenzburg vom 7. – 11. Juni 2017

 

20 Jahre Theatertage Lenzburg

Über 20 Jahre hinweg realisierte Theaterschöneswetter in Lenzburg jeweils für ein paar Tage im Vorsommer ein Pop Up Theaterhaus und bespielte kleinräumig nomadisierend verschiedene Orte in der Stadt: Den Güterschopf des alten Stadtbahnhofes in den legendären Anfängen, einmal den Rohbau des Umfahrungstunnels, das Forstlager am Viehmarkt, die alte Herokantine und immer wieder den Alten Gemeindesaal mit seinen Satelliten Galerie Randolph, Puppentheaters Grafenstein und Freiraum. Das Programm bot Grossprojekte wie Roulette I "Faites vos ieux", II "Rien ne vas plus", III "Ensemble" und IV "Ganz Alpha" mit jeweils 60 mitwirkenden professionell tätigen Theaterschaffenden, Kulturnächte mit um die 150 Beteiligten, Kinder-Mitmach-Projekte und Einmaligkeiten wie einen Lenzburger Salon, die Soirée Sphères sowie die Kontinuität von Gastspielen zeitgenössischer Produktionen der freien Theaterszene - mit Schwerpunkt von und mit Aargauer Gruppen. Immer wichtig war die Programmschiene für junges Publikum. Besonderes gewichtet  wurde der Treffpunktcharakter mit stimmungsvoll eingerichteter Bar und einer exquisiten Küche.

Die Theatertage Lenzburg sind ein Projekt vom Verein Theaterschöneswetter, dessen Mitglieder sich über all die Jahre mit freiwilligem Engagement für die Vernetzung in der Region und die reibungslose Durchführung einsetzten. Im Zusammenhang mit der Pensionierung von Mark Wetter wird sich der Verein 2017 auflösen, die Theatergeschichte in Lenzburg wird von neuen jungen Gruppierungen weiter geschrieben, (Anna Papst, Cornelia Hanselmann), Mark Wetter wird seine Arbeiten als Theaterschaffender ohne Verein und Betrieb weiter verfolgen.

 

 

            

Grosser Dank

 

An alle die tatkräftig mitgeholfen haben und das treue Publikum!

Schön war es.

 

Besuch beim Hasen

 

Bild: Marina Roth

Presse:

«Die Neugierde für Theater ist bei Kindern ungebrochen»

 

Wegen Pensionierung: Das «Theaterschöneswetter» löst sich Ende 2017 auf