SACHSENMATT - Sarmenstorf
Mark Wetter führt Regie beim Freilichtspiel in Sarmenstorf
Ein fantastisches Spiel über Ankunft, Rast und Aufbruch
Früher war die Sachsenmatt bei der Wendelinskapelle eine Herberge für Pilger. Heute ist die Sachsenmatt ein Ort für allerlei Gestrandete, gut betreut von Platzwart Willy Fleck und dem Bettelmönch Fra Giorgio. Es ist eine kleine Welt, dort oben, aber sie scheint ziemlich in Ordnung.
Doch da kommt den Marraffino ins Barackendorf und mit ihm die grosse Bedrohung. 700 Jahre nach dem ruchlosen Mord an den drei Angelsachsen will Rom prüfen, ob die Sachsenmatt als Raststätte für Pilger noch eine Berechtigung hat - oder ob sie mangels Pilgern geschlossen werden soll. Das wäre der Gemeinde Sarmenstorf wiederum sehr recht: Die Sachsenmatt ist der ideale Standort für eine regionale Mobilfunkantenne .
Die Sachsenmättler fürchten den Verlust ihrer Heimat. Sie versuchen, gemeinsam und mit allerlei Listen Don Marraffino davon zu überzeugen, dass es die Sachsenmatt als Ort für Pilger weiterhin braucht. Dabei verstricken sie sich immer mehr in ihre eigene Geschichten und bemerken erst, als es schon fast zu spät ist, was Don Marraffino wirklich im Schilde führt. Jetzt kann nur noch ein Wunder helfen. Oder die Angelsachsen. Und genau so geschieht es: Auf wundersame Weise melden sich die Angelsachsen zurück und bringen Veränderung: Menschen brechen jetzt zuversichtlich auf, andere kommen an. Die Sachsenmatt bleibt.
Realisation
Produktion: Theater ad hoc, Edith von Arx, Stefan Hegi, Pascal Meier, Hans Melliger
Text: Jörg Meier/Regie: Mark Wetter/ Musik: Markus Kühne, Cecile Nietlisbach
Kostüme: Jacqueline Kobler
Schlussbericht
Das Freilichtspiel “Sachsenmatt” war ein grosser Erfolg. Insgesamt wurden rund 3800
Tickets verkauft. Theater ”ad hoc” zieht deshalb weit mehr als eine positive Bilanz: “ Unsere kühnsten Erwartungen wurden übertroffen und das Echo ist gewaltig”, sagt Edith von Arx, Mitglied der Produktionsleitung.
Wegen des grossen Andrangs wurden zu den elf Aufführungen drei Zusatzvorstellungen gespielt. Zudem musste in der zweiten Hälfte der Spielzeit die Tribüne mit 70 zusätzlichen Sitzplätzen auf rund 320 Plätze erweitert werden. Trotz des oft schlechten Wetters konnten alle Vorstellungen gespielt werden. Theater “ad hoc” rechnet deshalb mit schwarzen Zahlen, obwohl mit den Einnahmen auch die Ausgaben gestiegen sind. Trotz dieses Erfolges - ohne Sponsoren, Gönner sowie die Fronarbeit unzähliger Helferinnen und Helfer wäre eine solche Produktion nicht möglich gewesen.
Medienresonanz
2009
Bezirksanzeiger
Wohler Anzeiger, 13. März 2009
Wohler Anzeiger, 29. Mai 2009
2010
Wohler Anzeiger, 5. Mäzr 2010
Mittelland Zeitung, 13. April 2010
Mittelland Zeitung, 13. April 2010
Wohler Anzeiger, Titel, 13. April 2010
Wohler Anzeiger, 13. April 2010
Sonntag, 16. Mai 2010
Bezirksanzeiger, 20. Mai 2010
Wohler Anzeiger, 25. Mai 2010
Wohler Anzeiger, Titel, 26. Mai 2010
Wohler Anzeiger, 26. Mai 2010
Mittelland Zeitung, 31. Mai 2010
Wohler Anzeiger, 1. Juni 2010
Mittelland Zeitung, 2. Juni 2010