Die 19. Theatertage Lenzburg 25. bis 29. Mai 2016
Reservation und Vorverkauf
Tourismus Lenzburg Seetal, Kronenplatz 24, 5600 Lenzburg
062 886 45 47; tourismus(at)lenzburg(dot)ch
Mo 14.00 – 18.00 / Di – Fr 09.00 – 11.45 / 14.00 -17.00 / Sa 09.00 – 13.00
Theaterkasse 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn
Theaterbar und Essen
Vor und nach den Vorstellungen unter den Arkaden
Spielorte
Alter Gemeindesaal und Arkaden, Metzgplatz 2
Programmation
Werner Bodinek, Barbara Schwarz, Mark Wetter
Die 19. Theatertage Lenzburg werden organisiert und durchgeführt vom Vorstand und Mitgliedern des Vereins Theaterschöneswetter.
Programmvorschau
Mittwoch, 25. Mai 2016
Arkaden, 19 Uhr: Charlotte Wittmer und ihr Akkordeon machen den Anfang
Theaterschöneswetter macht den Apéro
In Siebzehn Sätzen bringen Matterhorn Produktionen das sprachgewaltige Opus von Michael Fehr
zum Klingen: ein Sprechoratorium mit Glockenbegleitung erzählt die Weihnachtsgeschichte neu, in
aller Schönheit, mit allem Schmerz, mit aller Sehnsucht. Mit Mitteln der Sprache und der Sprach-
findung werden Situationen umkreist, in denen Menschen nach "Erlösung" suchen. Die Flüchtlings-
familie, die Stammtischrunde, die Familie am Mittagstisch, der Soldat, der Pastor... und diese Situa-
tionen enden im Halleluja-Gesang und wir stellen uns die Frage, was denn Erlösung überhaupt sein könnte.
Autor: Michael Fehr
Spiel: Franziska von Fischer, Fabienne Hadorn, Krishan Krone, Markus Mathis, Michael Wolf
An den Glocken: Gustavo Nanez
Regie: Ursina Greuel
Ausstattung: Bettina Ginsberg
Licht/Technik: Jens Seiler
CHF 35.- / 25.-
Donnerstag, 26. Mai 2016
Umsetzung, Bühne und Spiel: Doris Weiller; Oeil d’extérieur: Alexandra Frosio
Nach dem Kinderbuch „ Die sind doch alle doof!“ von Kaja Bendik und Trond Baenne, Hanser Verlag 2012
Eintritt frei
CHF 35.- / 25.-
In ihrer Art sind sie ohnehin einzigartig. Heinz de Specht sind weder Kabarettisten noch Singer-Songwriter, noch Troubadoure, noch Comedians. Sie passen in keine Schublade und sind einfach komisch, mitreissend und ganz schön hintersinnig. Ihre Geschichten aus der Vogelperspektive sind in feine Songs mit wechselnder Instrumentierung verpackt, zudem können die drei Künstler so schön im Chor singen. Von und mit Christian Weiss, Daniel Schaub und Roman Riklin; CHF 35.- / 25.-
Freitag, 27. Mai 2016
Der Rabe baut an seinem Nest - Frühlingsputznennt sich das. Dabei fällt ihm ein Stöckchen auf den Boden, ausgerechnet vor den Hühnerstall. „Was für ein schönes Stöckchen!“ denkt sich das Huhn und nimmt das Stöckchen mit. Genau in diesem Augenblick sucht der Rabe sein wichtigstes Nestbaustöckchen, doch das ist unauffindbar. „Hier auf dem Hof, muss es einen Dieb geben, “ ist sich der Rabe ganz sicher.
Umsetzung, Bühne und Spiel: Doris Weiller, Oeil d’extérieur: Alexandra Frosio
Nach dem Kinderbuch „ Die sind doch alle doof!“ von Kaja Bendik und Trond Baenne, Hanser Verlag 2012
Eintritt frei
Luftschwimmen beruht auf einer wahren Geschichte. 1924: Persephone hat ein aussereheliches Kind zur Welt gebracht und wird deshalb versorgt. Im Zuchthaus lernt sie Dora kennen – Mannsweib mit einer Passion für Militärgeschichte. Von ihren Familien vergessen, schrubben Dora und Persephone 50 Jahre lang die Böden. Gefangen in der Einöde ihrer täglichen Routine kommen sich die beiden Frauen allmählich näher; eine Zweckfreundschaft weicht einer tieferen Verbindung. Zusammen erschaffen sie eine Gegenwelt, in welcher sie verrückte und zunehmend surreale Abenteuer erleben.
Spiel: Cindy-Jane Armbruster und Lilian Naef; Musik: Fabienne Imoberdorf; Regie: Eva Mann; Dramaturgie: Marianne Weber; Text: Airswimming von Charlotte Jones. Deutsch von Cindy-Jane Armbruster und Eva Mann. Deutschsprachige Erstaufführung; Koproduktion Playades und Zeughaus Kultur Brig. CHF: 35.–/ 25.–
Samstag, 28. Mai 2016
Mitmach-Atelier: Himmelskörper, Sphärenklänge, Mondgebäck um 14:00 – 17:00 unter den Arkaden für grosse und kleine Kinder
Werkstatt mit Werner Bodinek, Barbara Schwarz und Mark Wetter zusammen mit allen grossen und kleinen Mitmach-Gästen.
Und zum Abschluss gemeinsames grosses Gestaune für fünf Minuten um 17 Uhr Eintritt frei
Sarah ist 14 Jahre alt, tanzt, seit sie gehen kann, träumt von Amerika, streitet mit ihrer Schwester Jasmine und ist plötzlich mit dem Tod konfrontiert. Sarah erkrankt an Leukämie. Der Journalist und Schriftsteller Erwin Koch erzählt in seiner Reportage „Sarah“ die Tragödie eines jungen Mädchens und ihrer Familie, die damit umgehen müssen, dass ihr Leben bedroht ist. Die Gruppe Picnique Interdit verwandelt Kochs Text in einen berührenden Theaterabend über Angst, Trauer – und jugendliche Lebenslust.
Spiel: Anna Blumer und Sabina Reich; Regie: Alexa Gruber; Regieassistenz: Nina Curcio; Dramaturgie und Textfassung: Maja Bagat; Oeil d’extérieur: Heike Dürrscheid; Szenografie: Martina Ehleiter; Kostüme: Susanne Boner; Technik: Luca Schaffer; Produktion: Nina Curcio und Alexa Gruber; „Sarah“ entstand im Rahmen des Nachwuchsförderprojektes First Steps/AG. CHF: 35.–/ 25.–
Sonntag, 29. Mai 2016
Mitmach-Atelier: Himmelskörper, Sphärenklänge, Mondgebäck ab 10 Uhr unter den Arkaden für grosse und kleine Kinder: Mondbäckerei Eintritt frei
Emma ist mit ihrer Mutter in eine neue Stadt umgezogen: Alles ist fremd, Emma fühlt sich einsam und unverstanden, und sie beschliesst wegzulaufen. Auch der Mann im Mond ist einsam. Jede Nacht sieht er den Menschen bei ihrem Treiben zu. «Wie gerne wäre ich einmal mit dabei», seufzt er. Eines Nachts erhält er eine überraschende Chance: Mit Hilfe einer vorbeifliegenden Sternschnuppe gelingt es ihm zur Erde zu reisen. Angekommen am Ort seiner Träume verläuft jedoch alles ganz anders, als er es sich vorgestellt hatte: Die Menschen machen Jagd auf den Ausserirdischen. Zum Glück trifft er Emma! Die beiden machen sich auf, um gemeinsam den Gefahren zu trotzen.
Eine Geschichte über Freundschaft, übers Fremdsein und ein aufregendes Abenteuer, frei nach dem Bilderbuch „Der Mondmann „von Tomi Ungerer, Diogenes Verlag; Spiel: Vivianne Mösli, Priska Praxmarer; Figuren: Priska Praxmarer; Regie: Dirk Vittinghoff; CHF 20.- / 12.-
Presseartikel von Ruth Steiner in der AZ vom 21. Mai 2016
Presseartikel: Zukunft der Theatertage ungewiss - von Sibylle Haltiner in der AZ vom 30. Mai 2016
Radiointerview: Auf srf 1 Regionaljournal Aargau Solothurn kam am 24.05.2016 ein interessantes Interview mit Werner Bodinek über die 19. TTL und ihre OrganisatiorInnen unter der Schlagzeile: Schluss nach 20 Jahren. Lenzburger Theatertage lösen sich auf. Es braucht Nachwuchs...